Samstag, Mai 19, 2007

"Ein unheimlicher Abgrund öffnet sich zwischen der Nano-Zeit, in der die Informationen fliessen, und den Zeiträumen, die wir zu ihrer Verarbeitung benötigen. In unserem Denken und Wahrnehmen sind wir alle Flaneure, während die Apparate, die uns 'zur Hand' gehen, schon längst in transhumanen Dimensionen operieren."

HARTMUT BÖHME: Schildkröten spazieren führen: über den Geschwindigkeitsrausch und die Trägheit der menschlichen Materie. In: NZZ, 19./20.05.2007, B3.

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